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Alicia de Bánffy-Hall

© Laurie Hall

Alicia de Bánffy-Hall ist Professorin für ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit (Schwerpunkt Musik und Medien) an der Hochschule Landshut. Nach einem B. A. Performing Arts/Community Music und einem M. Sc. Arts and Cultural Management hat sie zehn Jahre lang in Liverpool, England gelebt und europaweit als Community Musician gearbeitet. Sie war in Projekten u. a. mit Orchestern, Museen, Schulen, Kindertagesstätten, Gemeindezentren sowie in freien Projekten engagiert. De Bánffy-Hall hat in Deutschland den ersten M.-A.-Studiengang inklusive Musikpädagogik/Community Music mit aufgebaut. Sie ist im Vorstand des Community Music Netzwerks, außerdem ist sie Mitglied des Editorial Boards des International Journal for Community Music und der Community Music Activity Commission.

 

Wo liegt Ihr beruflicher Schwerpunkt?

Mein Schwerpunkt liegt in der Community Music, mit Schnittmengen zur Musik in der Sozialen Arbeit, Musikpädagogik und Kulturellen Bildung.

 

Welche Potenziale sehen Sie in dem Zertifikatskurs „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“ für Ihr Fachgebiet?

Ich sehe in dem Kurs eine wichtige Ergänzung zu existierenden Fortbildungsangeboten, da er sich explizit an Künstler:innen wendet. Ich finde vor allem die interdisziplinären Aspekte spannend!

 

Welche Veränderungen sind auf kultur- oder bildungspolitischer Ebene notwendig, um die Potenziale einer Zusammenarbeit mit Künstler:innen für die Kulturelle Bildung in Deutschland zu stärken?

Eine realistische Finanzierung und die Ausbildung für Künstler:innen im Bereich sozialer Innovationen sind essenziell. Deshalb ist dieser Zertifikatskurs so wichtig! Darüber hinaus ist das Sensibilisieren von Bildungs- und Kulturinstitutionen für die Potenziale der Zusammenarbeit mit Künstler:innen sehr wichtig.

 

Alicia de Bánffy-Hall bei „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“

Alicia de Bánffy Hall beteiligt sich im Rahmen des Kurses als Referentin in Modul 1: „Potenziale der Künste für kulturelle Bildungsprozesse“. Bei Fragen oder Interesse einer Zusammenarbeit wenden Sie sich gern an zertifikatskurs [at] uni-hildesheim [dot] de