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Absolvent:innen

Ammar Awaniy – Projekt

Eigene Spuren suchen – Neue Welten gestalten

© Ammar Awaniy

Zu Sachsen-Anhalts langer Migrations- und Integrationsgeschichte entwickelten Jugendliche gemeinsam mittels transkultureller Cross-Media-Bildungswerkstätten vier Projekt-Säulen. Jede dieser Säulen zeitigte ein konkretes Produkt, wovon eines mein erstes Buch war. Zusammen mit Dichter:innen, Layouter:innen, Illustrator:innen und Verlagen, dem .lkj) Sachsen-Anhalt und dem ICATAT e. V. entstand das Buch „Die Fackel der Angst. Von Homs nach Magdeburg“, das ich seit seinem Erscheinen als Gegenstand von Workshops und Lesungen nutze.

Ein eigener Blog begleitete das Projekt, sodass die Jugendlichen ihre künstlerischen Ergebnisse selbst bloggen konnten.

https://eigene-spuren-suchen.jimdofree.com/

Was haben Sie aus diesem Projekt für Ihre künstlerische Arbeit mitgenommen?

Diese Erfahrung hat mir die Rolle der Kunst im Allgemeinen bei der Gestaltung der Persönlichkeiten junger Menschen bewusster gemacht. Kunst und Literatur helfen ihnen, ihre Meinung frei zu äußern und miteinander zu arbeiten, um die Ziele zu erreichen, die sie sich selbst setzen. Als Autor habe ich meinen eigenen Blick auf die Kulturelle Bildung entwickelt. Mein Buchprojekt endet nicht, wenn das Buch veröffentlicht ist, denn das ist nur der Anfang und die Reise geht weiter durch Diskussionen, Workshops und kreatives Denken.