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Rückblick

Veröffentlicht: „Künstlerische Interventionen – Potentiale für die Kulturelle Bildung“

Mitbegründerin des Kurses Birgit Mandel veröffentlichte diese Woche auf kubi online einen Fachartikel zu den Inhalten des Zertifikatskurses: Künstlerische Interventionen – Potentiale für die Kulturelle Bildung.

(C) Victoria Tomaschko. Pilotkurs „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“. Stiftung Universität Hildesheim.

Abstract

Dass die Künste besondere Potentiale haben, mit denen sie in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten intervenieren und dass sie dabei im besten Falle Veränderungen mit Bildungswirkung auf der individuellen wie der institutionellen Ebene auslösen können, wird immer wieder betont. In diesem Artikel soll genauer betrachtet werden, mit welchen Ansätzen die Künste wirken, vor allem in kulturellen Bildungskontexten. Dies geschieht vor dem Hintergrund des von der Autorin entwickelten Pilotkurses „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“. Der Begriff der Künstlerischen Intervention fokussiert auf die Autonomie der Künste, die gerade deswegen Wirkung entfalten, weil sie sich nicht anpassen an gängige Arbeitsweisen und Konventionen.  Ziel des Pilotkurses ist es, Künstler*innen dabei zu unterstützen, Verfahren aus ihrer eigenen künstlerischen Arbeit zu entwickeln, die Raum für die Ideen der Teilnehmenden geben, ohne die eigene künstlerische Autonomie aufzugeben. Kulturelle Bildung also konsequent von Kunst aus zu denken und zugleich Interesse an und Verständnis für die Logik anderer Institutionen und Lebenswelten zu entwickeln, kann ein Beitrag dafür sein, Kunst über Kunst hinaus wirksam zu machen.
Finanziell ermöglicht wird dieses Qualifizierungsprogramm für Künstler*innen in der Kulturellen Bildung durch die Stiftung Mercator, die damit ihr langjähriges Engagement in der Kulturellen Bildung abschließt.

Der komplette Artikel findet sich hier.